Mich treibt etwas um. Das Thema #schule .
Vorgestern Abend haben wir uns wieder zur Mastermind zum Thema #Einschulung getroffen.
Vielleicht triggert dieser Post, vielleicht auch nicht. Liegt wohl daran, wie frei ich mich in meinen Gedanken lasse, wie wenig ich mich selbst zensiere.
So viele Kinder sind in diesen Tagen eingeschult worden. Oder sie sind in Vorfreude und voller Spannung auf die neue Lebensphase. Und so viele kleine Menschen stecken schon Jahre mittendrin.
Und da sind die Kinder, denen das alles zu viel, zu schnell, zu voll, zu eng, zu leistungsfordernd, zu beziehungslos, zu unsicher, zu langweilig ist.
Was machen wir eigentlich mit diesen Kindern?
Sehen wir sie? Hören wir ihnen zu?
Erlauben wir uns sie wahrzunehmen oder wischen wir einfach mit der Hand drüber und sagen: Ach komm schon, da mussten wir alle durch.. Oder: Hat mir ja auch nicht geschadet.
Ach wirklich?
Wie glücklich bist Du?
Wie sehr liebst Du was Du tust?
Stehst Du jeden Tag auf, weil Du musst oder weil Du willst?
Treibt Dich eher der Zwang und der Druck oder die Neugierde und die Freude an?
Wie gern gehst Du Deiner ‚Arbeit‘ nach?
Nimmst Du Rücksicht auf Dich und Deine Gefühle?
Was ist mit Deinen Träumen?
Das sind Luxusgedanken findest Du?
Es ist Zeit hinzusehen. Diese Phase prägt das Gefühl unserer Kinder zum Leben, zu sich selbst, zum Miteinander, zur ‚Arbeit‘ (ich setze Arbeit bewusst in Anführungszeichen).
Es ist Zeit einen Diskurs zu erlauben, dass das, was wir da mit unseren Kindern machen (lassen), nicht für jedes Kind gleich passend ist.
Dass wir Reformen brauchen und dass wir genau hinschauen, hinhören, dieses Thema neu denken dürfen.
Können wir das aushalten?
Können wir #verantwortungübernehmen ? ❤️
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